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giovedì 18 luglio 2013

Rezension: Rabenblut drängt von Nikola Hotel




Titel: Rabenblut drängt  (Seite zum Buch)

Autor: Nikola Hotel (mehr Info hier)

Art/Typ: Roman

Coverbewertung (1-5 Sterne): 

***** 

(weil es die Stimmung des Buches perfekt wiederspiegelt) 

Genre: Fantasy

Schreibstil: flüssig, überlegt, weich

Protagonisten: Alexej, Isabeau

Co-Protagonisten: Sergius, Jaro, Lara, Marek

Inhalt: 

Isabeau arbeitet in Tschechien als Voluntärin bei Marek und Lara, die ein kleines Forschungsteam leiten, das sich am Rande eines Waldes befindet. Eines nachts werden sie von einem Bauern gerufen, um sich um einen toten Wolf, einen toten Raben und einen nackten, verletzten, vollkommen unterkühlten Mann zu kümmern. 
Die Attraktion zwischen dem nackten Mann, Alexej, der knapp dem Tod entgeht, und Isa ist sofort greifbar. Obwohl sich das Mädchen ebenso dagegen wehrt wie der Mann, so sind sie doch füreinander bestimmt.
Während Isa beginnt, sich fragen zu stellen, auf die der Leser, dank Aufteilung des Romans in drei verschiedene Sichtweisen (Alexej als Mann, Alexej als Rabe, Isabeau) bereits Antworten haben, beginnen wir einen Einblick in die Welt der Raben zu bekommen, zu denen Alexej gehört. 
Ja, er trägt Rabenblut in sich und verwandelt sich von Mensch zu Tier und ander herum, genau wie die anderen aus seinem Schwarm. Weil er keinem menschlichen Wesen zur Last fallen will, lebt er bereits seit 8 Jahren ausschliesslich als Rabe, als es aber zu diesem schrecklichen Vorfall kommt, in dem Pavel, ein sehr junger "Rabe" (als Mensch war er erst 16), stirbt - gerissen von schrecklichen Bluthunden.
Nach und nach wird der Leser vestehen, dass die Vergangenheit die Gegenwart einzuholen droht. Irgendwer will sie auslöschen, die Rabenbrut und hat damit schon vor langer Zeit begonnen, mit den Vätern der jungen Raben. Aber wer?
Alexej will das herausfinden und entfernt sich eine zeitlang von Isabeau. Jaro, ein junger Rabe, Bruder des verstorbenen Pavel, soll solange auf sie und gleichzeitig auf Sergius aufpassen, der sich in letzter Zeit weder als Mensch, noch als Vogel wirklich gut verhalten hat. 
Und dann... überschlagen sich die Ereignisse bis zum atemberaubenden Finale, bis man das Buch ein wenig unwillig weglegt und sich nur eines wünscht: Teil 2 der Rabenblut-Saga!


Meine Meinung und Bewertung (1-5 Sterne):

*****

Kennt ihr das Gefühl, nach einer langen Reise, wieder zu Hause anzukommen? Irgendwie glücklich und gleichzeitig müde, aber trotzdem total aufgedreht, weil so voller Eindrücke, die es erst einmal zu verarbeiten gilt? Wenn ich mich so fühle, nachdem ich ein Buch gelesen habe, dann weiss ich, es war super-mega gut! Und das kann ich ohne zögern sagen: Rabenblut drängt ist ein richtig guter Roman, der in jeden Laden gehört, der etwas auf sich hält. 
Warum?
Nun, es ist nicht was die Autorin uns erzählt. Bücher über Menschen, die sich in Tiere verwandeln gibt es sicher genug. 
Es ist wie sie es erzählt. 
Man ist sofort im Geschehen, wird immer weiter in die Spirale der Ereignisse gezogen und möchte gar nicht mehr wieder hinaus.
Es ist der Kontext und Ton, der diesen Roman zu etwas ganz Besonderem macht. 
Es ist die Musik, die zwischen den Zeilen und sogar in den Zeilen zu finden ist. 
Es sind die Beschreibungen und Sichtweisen.
Noch nie habe ich über eine Verwandlung gelesen und sie mir dabei so bildlich vorstellen können, wie in diesem Buch hier.
Es sind die Protagonisten, die man tatsächlich zu kennen glaubt.
Es sind die Raben, die ich nun mit ganz anderen Augen sehe und sicherlich zu den schönsten, intelligentesten Tieren gehören, die am Himmel fliegen. 
Es ist das alles zusammen und ich könnte sicher seitenlang weiterschwärmen, aber ich empfehle einfach: lest das Buch - ihr werdet es sicher nicht bereuen.





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